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Marder fangen oder vertreiben - Auf die legale Art!

Lebendfalle Marder

Die Lebendfalle für den Marder

Steinmarder können nicht nur jede Menge Lärm verursachen, sie können auch richtig Schaden anrichten. Beispielsweise wenn sie sich einen Tunnel durch das Dach beißen, oder wenn wichtige Kabel im Motorraum des Fahrzeuges zerbissen werden. Hier finden Sie gute Beispiele, wie Sie den Marder lebend fangen können. Nur die Jagdgesetze müssen eingehalten werden.

Der Marder hinter Gittern:

Bei der Verwendung von Lebendfallen aus Gitter sind mehrere, wichtige Aspekte zu beachten. Da der Marder ein sehr schlaues Raubtier ist, ist es schon dazu gekommen, dass sich die Tiere selbstständig aus der Falle befreien konnten. Daher sollte das Gitter zum einen aus Draht bestehen, welcher dick genug ist, zum anderen sollten die Maschen des Gitters nicht zu groß sein. Da ein ausgewachsenes Männchen, ohne Probleme, 80 Zentimeter lang werden kann, muss die Lebendfalle mindestens einen Meter in der Länge betragen. Da der Marder aus Instinkt nicht in Sackgassen geht, sind die meisten Gitterfallen als Durchlauffallen gebaut. Der Köder wird mittig platziert.

Holz ist perfekt für eine Kastenfalle:

Es gibt allerdings auch geschlossene Fallen aus stabilen Materialien, wie Holz. Da diese stark an einen Kasten erinnern, werden sie als Kastenfalle bezeichnet. Die fast komplett geschlossenen Varianten verfügen über ein vergittertes Sichtfenster, über das das Tier auch mit genügend Sauerstoff versorgt wird.
Ein großer Vorteil einer Kastenfalle aus Holz ist die lange Lebensdauer der Falle. Sie ist über viele Jahre hinweg nutzbar. Dies ist wichtig, weil Steinmarder nicht selten verlassene Reviere anderer Artgenossen übernehmen. Natürlich sind diese Fallen auch mit Klappen versehen, über welche sich der das gefangene Tier leicht entnehmen lässt. Der Vorteil von Holz liegt auf der Hand: Das Tier erkennt den natürlichen Duft.

Lebendfalle Marder – Was unbedingt beachtet werden muss:

Da der Steinmarder ein sehr neugieriges Tier ist, wird er die aufgestellte Falle zunächst mal von allen Seiten begutachten. Daher sollte der Mechanismus nicht zu sensibel sein, da die Falle sonst auslöst und der Marder entkommt. Wie bereits erwähnt, sollte eine solche Lebendfalle eine gewisse Größe(1 Meter) nicht unterschreiten.
Da die Tiere Sackgassen meiden, sollten Sie beim Kauf unbedingt darauf achten, dass die Falle einen Eingang, sowie auch einen Ausgang besitzt. Wird der Mechanismus ausgelöst schließen beide Klappen sekundenschnell.

Warum eine Lebendfalle besser ist:

Natürlich ist es für die ungebetenen Gäste „humaner“ sie nicht zu töten. Doch auch für das eigene Gewissen ist womöglich besser das Tier nicht zu töten, sondern es zu fangen, und von einem geschulten Förster wieder in der Wildnis frei zu lassen.



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