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Marder fangen oder vertreiben - Auf die legale Art!

Marder im Auto – Das können Sie tun!

Marder im Auto – Warum lieben Marder das Auto so sehr ?

Marder im Auto

Marderschaden am Auto

Die Schadensfälle durch Marder im Auto werden in Deutschland auf jährlich etwa 14.000 – 18.000 geschätzt. Doch es ist nicht der Appetit auf Kabel oder Gummischläuche, die diese an sich possierlichen Tierchen magisch anziehen. Ursprünglich nur in der freien Natur beheimatet, haben Marder mit der zunehmenden Ausbreitung des modernen Menschen das Auto als idealen Unterschlupf entdeckt. Motorräume bieten nicht nur einen Ruheraum, sondern oft auch Nahrung in Form von Speiseresten oder Mäusekadavern. Jeder Marder betrachtet ein bestimmtes Revier wie einen Straßenzug als sein eigenes. Besonders in der Paarungszeit wird dieses Areal abgegangen, um geeignete Nachtlager für die Zukunft zu finden. Haben sie einen eventuell geeigneten Unterschlupf unter der Motorhaube eines Autos entdeckt, wird dieser mit Duftmarken aus ihren Analdrüsen markiert. Die Oberflächen von Achsmanschetten, Zündkabeln, Schläuchen oder Dämmmaterial sind beliebte Orte. Zum Schadensfall kommt es, wenn das Auto umgeparkt und in einem „fremden Revier“ abgestellt wird. Denn dort sind andere Artgenossen aktiv. Sie denken, dass sich jemand in ihr Revier eingeschlichen hat und versuchen, diesen Rivalen durch die Zerstörung der Unterkunft zu vertreiben.

Wie vertreibe ich den Marder aus dem Auto?

Da Marder mittlerweile zehnmal öfter in der Stadt als im Wald vorkommen, wird es für Autobesitzer immer wichtiger, sich gegen diese Attacken zu wehren. Denn die Versicherungen zahlen zwar unmittelbare Schäden wie einen zerbissenen Schlauch, aber nicht einen Folgeschaden. Beispielsweise die Überhitzung des Motors durch den zerbissenen Kühlwasserschlauch. In so einem Falle wird es wirklich teuer. Es kursieren viele Ratschläge, wie man den Marderbefall im Auto verhindern kann. Das eine wäre der Einsatz eines akustischen Abwehrgerätes oder der Einsatz von bestimmten Duftstoffen wie Mottenkugeln oder WC-Steinen. Diese helfen laut Angaben des ADAC wenig. Wesentlich effektiver sollen Mittel wie bissfeste Kabelummantelungen aus Hartkunststoff. Hochspannungsvorrichtungen oder der mechanische Schutz sein. Auch soll es helfen, abends ein Stück Maschendraht oder besser Mardergitter unter sein Auto zu legen, denn Marder meiden unbekannte Gegenstände. Zumindest so lange, bis sie sich leider an sie gewöhnt haben. Einen wirklichen 100%tigen Schutz gegen Marder im Auto scheint es also nicht zu geben.



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