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Marder fangen oder vertreiben - Auf die legale Art!

Marder loswerden – Welche Möglichkeiten gibt es?

Marder loswerden – Tipps und Tricks

Marder loswerden – Hat sich ein Marder erst einmal auf dem Dachboden eingenistet, kann er zu einem echten Plagegeist werden. Sie können Schäden auf dem Dachboden hinterlassen und beispielsweise die Dämmung beschädigen. Dadurch können Wärmebrücken entstehen, die wiederum zu Schimmelbefall führen können. Aber auch ihr Kot und Urin können zu Beschädigung und einem starken Gestank führen. Nicht zuletzt machen sie oft auch ziemlich viel Lärm und stören die Bewohner beim Schlafen. Allerdings gibt es ein paar Möglichkeiten die kleinen Quälgeister wieder los zu werden. Es ist jedoch wichtig Marderschäden am Haus frühzeitig zu erkennen. Sonst können aus kleinen Schäden schnell große werden. Kommt es plötzlich zu trappelnden Geräuschen, finden sich Kotspuren oder Nahrungsreste auf dem Dachboden und wurde der Dämmstoff beschädigt, kann man davon ausgehen, dass ein Marder unter dem Dachboden wohnt.

Marder loswerden mit Marderfalle, Radio oder Marderscheck

marder loswerdenNun sollte schnell gehandelt werden. Marder unterliegen dem Jagdrecht. Dies bedeutet, dass es nur Personen mit Jagdschein erlaubt ist, sie zu töten und das Marder fangen mit der Marderfalle ist Privatpersonen nur unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt. Es gibt aber auch eine andere Möglichkeit den Marder dauerhaft zu verjagen. Zuerst muss der Marder hierbei verscheucht werden und danach wird er ausgesperrt. Es sind also zwei Schritte nötig. Um den Marder zu vertreiben können laute Geräusche genutzt werden. So kann zum Beispiel das Radio einen ganzen Tag über laufen oder man klopft an die Decke, wenn der Marder zu hören ist. Auch regelmäßige Gänge auf den Dachboden können den Marder, der meist recht scheu ist, verscheuchen. Nun folgt der weitaus schwierigere Teil. Der Marder wird ausgesperrt. Dazu muss zuerst das Schlupfloch des Tieres gefunden werden. Dies ist oft kompliziert, da Mardern schon ein Loch von etwa 5 cm Größe ausreicht. Auch Altbauten sind öfters betroffen, da die Dächer meist nicht isoliert sind und die Tiere zwischen Ziegeln schnell hindurchschlüpfen. Eine weitere Möglichkeit den Marder loszuwerden ist der Marderschreck. Diesen gibt es inzwischen auch mit Batteriebetrieb. Der Marderschreck kann ganz einfach auf dem Dachboden montiert werden und hat sehr hohe Erfolgschancen.

Marder loswerden und Dachboden sichern

Der Dachboden sollte also von außen und von innen nach möglichen Eingängen untersucht werden. Ebenso sollte von außen nach Möglichkeiten zum Heraufklettern, wie nahestehenden Bäumen oder Dachrinnen, gesucht werden. Findet sich kein Zugang, kann man um das Haus herum eine glatte Sandfläche anlegen. Dort können die Spuren des Marders dann gut verfolgt werden. Ist das Loch gefunden, sollte es gut verschlossen werden. Aber Achtung, das Tier selbst sollte nicht zuhause sein, da es sonst verhungern würde. Auch in der Zeit von März bis Juli sollte man vorsichtig sein, da die Tiere jetzt oft Nachwuchs haben, der ebenfalls verhungern würde. Bleibt diese Technik erfolglos, kann man auch einen Kammerjäger damit beauftragen.

Spezialisten um den Marder loszuwerden

Es gibt Unternehmen, die sich auf die Vertreibung von Mardern spezialisiert haben. Fallen aufstellen dürfen hingegen nur Jäger. Spezialisten fällt es aber oft leichter die Schlupflöcher der Marder aufzuspüren und fachgerecht zu verschließen. In jedem Fall sollte man gegen einen Marder auf dem Dachboden etwas unternehmen, da es sonst zu größeren Folgeschäden kommen kann.



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