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Marder fangen oder vertreiben - Auf die legale Art!

Marderabwehr im Haus und Garten

Die Marderabwehr

Sagen Sie dem Marder mit richtiger Marderabwehr den Kampf an. – Die hundeähnlichen Raubtiere verursachen jedes Jahr massive Schäden an Fahrzeugen und in Häusern. Hier erfahren Sie, wie man den Nager wirkungsvoll und endgültig in die Flucht schlägt. Schützen Sie Ihr Eigentum vor dem Marder!

Marderabwehr kann auf verschiedenste Weise betrieben werden.

Marderabwehr am Auto

Sind Biss- und Kratzspuren an Kabeln und Dämmwolle im Motorinnenraum zu erkennen, war wohl ein ungebetener Gast zu Besuch: Der Marder, bzw. Steinmarder!
Eine regelmäßige Motorwäsche beseitigt Gerüche und das pelzige Tier wird nicht mehr vom Duft anderer Artgenossen angelockt. Auch ein Stück Maschendraht unter der Vorderseite des PKW´s kann wahre Wunder bewirken. Der Marder meidet Fremdes, das Begehen des Zaunstücks ist für ihn unangenehm.
Marderschreck
Am wirksamsten ist der Marderschreck: Dies ist ein Gerät, welches im Motorraum angebracht wird und mit einem kurzen Stromschlag das pelzige Tier verjagt. Viele Autobesitzer schwören hingegen auf einen Apparat zur Marderabwehr, der für den Marder lästige Töne aussendet. Experten sehen diese Methode jedoch kritisch, weil das Tier sich an die unangenehmen Laute gewöhnen kann, womit der erhoffte Effekt ausbleibt.

Marderabwehr im und am Haus

Die richtige Marderabwehr innerhalb und außerhalb des Hauses – Befinden sich Urinspuren an der Decke, beherbergt man mit größter Wahrscheinlichkeit einen Marder als unerwünschten Untermieter. Oft stinkt es zudem nach Fäkalien. Des Öfteren finden die Tiere einen Zugang zum Dachboden und treiben dort ihr Unwesen. Verheerend wird es, wenn diese sich ein ganzes Tunnelsystem in die Dachisolierung graben. Vergrämungsmittel, das in Pulverform daherkommt und in der Marderabwehr seinen Einsatz findet, besteht aus natürlichen Bitterstoffen. Es ist eine wirksame Lösung den Marder aus dem Haus zu vertreiben. Ausgebracht wird es im Bewegungsradius des Marders, wo es an dessen Pfoten und Fell haften bleibt.

Durch die Bitterstoffe entzünden sich die Schleimhäute und Augen des Nagers. Letztendlich verlässt das Tier die mit Pulver kontaminierte Zone. Egal wie sehr ein Marder wütet, verletzen oder gar töten darf man ihn nicht. Die Tierart ist in Deutschland gesetzlich geschützt! Nach Absprache mit einem Jäger oder Förster darf man jedoch eine Marderfalle zur Marderabwehr verwenden. Anschließendes Freilassen in die Natur ist natürlich Voraussetzung.

 

Fazit: Die Marderabwehr betreibt man am sinnvollsten durch Kombination mehrerer Methoden, da so die Erfolgschance steigt den Nager loszuwerden. Im Internet werden viele Alternativmethoden als Hausmittel angepriesen. Diese sollte man jedoch kritisch betrachten, da sie oftmals wirkungslos sind. Wenn im Ernstfall alle Stricke reißen, bleibt nur der Gang zum Fachmann! Viel Erfolg!



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